Das am stärksten prägende Gestaltungselement in der sogenannten Flughafenstadt ist der Kreis des Haupterschließungsringes. Der Mittelpunkt dieses Kreises befindet sich am Grundstück des Wettbewerbsgebietes. Dies wird zum gestalterischen Thema des Officepark. Der runde, sichtbar eingeschnitte Lichthof und die Drehung der einzelnen Blöcke des Gebäudes um den Mittelpunkt zeigen dieses Thema und unterstreichen damit die städtebauliche Studie bzw. Bebauungsplanung.

Die Verdrehung der Geschoßblöcke ergeben eine zweischalige Glasfassade, welche auch mit Terrassen nutzbar ist..

Die Farbigkeit der Fassade soll mit Screens bzw. speziellen Fassadenbeschichtungen realisiert werden. Die Zweischaligkeit der Fassade ist nicht nur Wintergarten, Pufferzone, nutzbarer Aussenraum, sondern dient auch als Lärmschutz.

Diese Pufferzonen sind Bestandteil eines Energiemanagements, dessen Ziel eine bauphysikalische Optimierung des Gesamtgebäudes ist. Dies gilt nicht nur im Winter-, sondern auch im Sommerbetrieb. Zur Kühlung wird eine Bauteilkühlung vorgeschlagen, welche im Winter auch als Heizung verwendet werden kann.

Zusammen mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung, ausgeführt als Quellüftung, wird ein optimalem Raumklima gewährleistet. Dies ist heute von besonderer Bedeutung für eine nutzungsflexible Büroimobilie.

Durch die zweischaligen Glasfassaden, welche benutzbar sind, tritt das Gebäude mit seiner Transparenz in Erscheinung. Die verschieden Tiefen der Zweischaligkeit führen zu einem differenzierten, eleganten Fassadenspiel, welches das städtebauliche Thema der Bebauungsstudie in vertikaler Form umsetzt.